Der Goldene Schnitt in Architektur und Kunst
Für das menschliche Schönheitsempfinden ist der Goldene Schnitt eine besonders ästhetische Teilung einer Strecke: nicht zu sehr in der Mitte, nicht zu sehr am Rand. Das Goldene Rechteck ist ein besonders ausgewogenes Rechteck: nicht zu sehr quadratisch, nicht zu sehr länglich. Aus diesem Grunde wird der Goldene Schnitt auch oft in Kunst und Architektur zum Schönheitsideal erhoben und gezielt in Konstruktionen eingebaut.
Mit dem folgenden Applet kann man experimentieren und ein Goldenens Rechteck an den beiden grünen Punkten über Kunstwerke aus Malerei und Architektur legen. Einige besonders markante Stellen kann man durch Anklicken der Zahlen direkt gezeigt bekommen. Aber es gibt noch viele weitere interessante Positionen, in denen der Goldene Schnitt markant auftritt.
Als Beispiele dienen
- Das Parthenon ein ca 2500 Jahre alter griechischer Tempel,
- Die Mona Lisa von Leonardo Da Vinci, gemalt um 1505,
- Die Badenden von Asnières ein frühimpressionistisches Gemälde von Seurat um 1884.